Tour 6: Auf und Ab am Hardtberg
aussichtsreiche Wanderung auf hügeliger Strecke, Streckenführung auf unbefestigten Wegen und asphaltierten Straßen
Länge: 13 km; zu Fuß etwa 4 h 30 min
Tourenverlauf: Hohen Mistorf – Hagensruh – Retzow – Hohen Mistorf
Anfahrt: Von Teterow kommend die B104 in Richtung Malchin fahrend, biegen Sie in Niendorf links ab. Folgen Sie der Straße bis nach Hohen MIstorf. In Hohen Mistorf immer geradeaus, direkt, direkt auf die Kirche zu Dort können Sie parken und die Wanderung starten.
Charakteristik: aussichtsreiche Wanderung auf hügeliger Strecke, Streckenführung auf unbefestigten Wegen und asphaltierten Straßen
Anschluss: Verknüpfung mit Wandertour 5 „Rund um den Teterower See“ möglich; Fahrradtour 8 „ParkLand-Panorama“
Informationen: www.teterow.de
Ausgangspunkt für diese Wanderung ist die eindrucksvolle Kirche von Hohen Mistorf aus dem Jahre 1249. Die Kirche kann von Mai bis September 10-17 Uhr besichtigt werden.
Sie wandern zunächst in Richtung Osten, vorbei an der etwa 100 Jahre alten Schule und dem Pfarrhaus. An der Kreuzung am südlichen Ortsausgang biegen Sie links ab und folgen zunächst dem Weg „Zu den Fesseltannen“ und dann dem Wanderweg Richtung Hardtberg. Am Waldrand biegen Sie rechts ab. Der Weg macht dann eine Linkskurve und führt Sie über die hügeligen Felder mit guter Sicht entlang des Hardtberges.
Mit 124,5 m über NN ist der Berg die höchste Erhebung der Mecklenburgischen Schweiz. Nach etwa 450 m entlang des Waldrandes tauchen Sie in ein Waldgebiet ein und erreichen auf weichen Sandwegen die höchste Stelle der Tour. Der Hardtberg mit Funkturm befindet sich links von Ihnen.
Dann geht es bergab und Sie folgen der rot-weißen Markierung geradeaus nach Hagensruh. Sie durchqueren einen Buchen-Fichtenwald auf etwa 1,5 km Länge, bevor Sie wieder auf freie Ackerfläche hinaustreten.
An einem Querweg folgen Sie der alten Pflasterstraße durch eine Allee nach Retzow. Das Straßendorf zieht sich entlang eines Bergrückens. Sie passieren alte Backsteinhäuser, einen Spielplatz und eine Parkanlage. Am Ortsausgang halten Sie sich links und wandern durch freie hügelige Landschaft in Richtung Remplin. Kilometerlange Felder ziehen sich über die weich gerundeten, eiszeitlichen Hügel. Die Straße ist gesäumt von naturnahen Hecken mit viel weißblühender Schlehe. Vor Ihnen breitet sich der Blick auf den Malchiner See aus.
An der Bahnlinie führt Sie rechts eine Betonspurbahn zurück nach Hohen Mistorf. Zunächst sollten Sie aber einen Abstecher nach Remplin machen und die alte Schlossanlage mit dem erhaltenen Nordflügel des Schlosses, dem Torturm, der Schlosskapelle sowie den angrenzenden Lenné-Park mit historischer Sternwarte besichtigen.
Für den Rückweg begeben Sie sich zurück zur Bahnlinie, von dort zweigt eine Betonspurbahn ab und führt Sie durch weite, gewellte Landschaft. Felder, Buschreihen, Alleen und Wälder prägen die Strecke nach Hohen Mistorf.
In Hohen Mistorf angekommen, biegen Sie links ab in den „Parkweg“. Besichtigen Sie noch den Gutspark mit seltenen Baumarten wie Weymouthkiefer, Mammutbaum, Douglasie, Ginko und Platanen. Zur Sammlung gehören auch einige Eichenarten. Das älteste Exemplar, eine Stieleiche, hat vermutlich ein Alter von 400-600 Jahren. Sie steht außerhalb des Parkes am Weg zum Friedhof.
Laufen Sie auf der „Altbauernstraße“ an schönen Bauernhöfen vorbei zurück zum Ausgangspunkt an der Kirche Hohen Mistorf. Zum Abschluss lohnt ein Besuch des Findlinggartens im Dorf.
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