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Gutsdorf Dalwitz

Das Adelsgeschlecht derer von Bassewitz fand bereits im frühen Mittelalter urkundliche Erwähnung. Seit 1349 ist das Land um den Ort Dalwitz in ihrem Besitz. Heinrich Graf von Bassewitz, der Großvater des heutigen Besitzers, wurde 1945 enteignet und flüchtete nach Schleswig-Holstein.  

Gut Dalwitz wurde aufgesiedelt und der Landwirtschaftsbetrieb im Jahr 1952 verstaatlicht, zuletzt als. Nach dem Konkurs der LPG „Freier Bauer“ wurde der Betrieb vom VEG Walkendorf mitbewirtschaftet. Zur Wende befand sich etwa die Hälfte der Flächen und Gebäude in Privatbesitz (Bodenreformbauern) und die andere Hälfte im Volkseigentum (Treuhandanstalt, BVVG).

Heute bewirtschaften Dr. Heinrich Graf von Bassewitz und seine Frau Lucy die alte Gutsanlage und umliegende Ländereien als Bio-Landbau-, Energie- und Forstbetrieb, als Criollogestüt La Primera und FerienGut. Über 100 Betten stehen Feriengästen auf dem Gutshof und im Dorf zur Verfügung. Das Hofrestaurant Remise, der Reiterhof Rodenberg mit Reithalle, der Tennisplatz, die Ateliers Dalwitzkeramik und Parkland Goldschmiede sowie der Dorfladen bereichern das Angebot für Gäste und Einheimische.

Besondere Abenteuer für Zuschauer und Reiter sind das Rindertreiben auf Criollo-Pferden mit einem Gaucho durch die weite Pampa des Mecklenburger ParkLandes im südamerikanischen Stil und Schleppjagden mit der Mecklenburger Meute. Schleppjagden sind heute ein reines Reitsportereignis im Gelände, das gern von Kutschen aus beobachtet und verfolgt wird.

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